Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden
Die Gesellschaft sieht ihre Aufgaben und Ziele darin, vorwiegend zeitgenössische Kunst den Mitgliedern und der Allgemeinheit näher zu bringen. Um den Mitgliedern einen engeren Kontakt zur Kunst zu vermitteln, ermöglicht die Gesellschaft den Zugang zu ausgesuchten Werken der neueren bildenden Kunst. Sie fördert zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler z.B. dadurch, dass sie ihnen Gelegenheit zu Ausstellungen gibt, und sie ermöglicht allen Mitgliedern den freien Zugang zu solchen Ausstellungen. Die Gesellschaft stellt Mittel aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden bereit, um z.B. Jahresgaben und Kataloge heraus zu geben.
Über regelmäßige Ausstellungen hinaus (jährlich in der Regel sechs) plant die Gesellschaft Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen, Künstlergespräche und musikalische Darbietungen. Sie kann dabei ihr Domizil im Alten Dampfbad Baden-Baden verlassen und mit der jeweiligen Kunst andere Stadträume sowie Räume anderenorts "durchdringen und erobern".
Die Gesellschaft hält engen Kontakt zur Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und pflegt die Beziehungen zu Gesellschaften und anderen Institutionen des In- und Auslandes, die ähnliche Ziele und Aufgaben verfolgen.
Geschichte
Die Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V. ist der Kunstverein in Baden-Baden. Sie wurde 1955 von dem damaligen Leiter der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, Dr. Dietrich Mahlow, dem Journalisten Dr. Leopold Zahn und dem Künstler Klaus Jürgen-Fischer gegründet. Im Gründungsjahr hatte die Gesellschaft 75 Mitglieder. Heute (2016) sind es 444, darunter 314 Künstlerinnen und Künstler. Dabei rekrutieren sich die Mitglieder nicht nur aus der Region, sondern aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland und aus dem benachbarten Ausland, insbesondere aus Frankreich und der Schweiz.