Jahresgabe

Ohne Titel

Osborne, Oliver

*PREIS AUF ANFRAGE 

 

Das Gemälde von Oliver Osborne besteht aus zwei übereinander liegenden Malschichten und kombiniert Motive, die aus früheren Arbeiten bekannt sind, um eine „abstrakte Malerei aus sehr buchstäblichen Dingen“ zu produzieren, wie er es ausdrückt. Während Osbornes Interesse am Gummibaum in erster Linie dessen Banalität in den Fokus rückt, werden dagegen Äpfel mit allegorischer Bedeutung aufgeladen. Osborne beschreibt dieses Gemälde als eine Denkübung zum Werk Willem de Koonings (geb. 1904, gest. 1997) mit Umweg über die französische, akademische Malerei von Henri Fantin-Latour (geb. 1836, gest. 1904).

 

Oliver Osborne (geb. 1985, Edinburgh) wurde 2018 eine Einzelausstellung im Bonner Kunstverein gewidmet. Außerdem war seine Arbeit in den folgenden Institutionen zu sehen: Inverleith House, Edinburgh (2017); Deutsche Botschaft, London (2017); Museo di Capodimonte, Neapel (2014) und ICA, London (2012). Er lebt und arbeitet in Berlin.