Piece for Bielefeld

Olivier Foulon (*1976 in Brüssel) & Alexander Lieck (*1967 in Berlin) leben und arbeiten beide in Berlin. Sie trafen sich zum ersten Mal 2006, als Lieck Foulons Redites et ratures besuchte, eine Einzelausstellung im Project Just in Düsseldorf. Im Jahr 2008 nahmen sie zusammen mit Steve Van den Bosch, Koenraad Dedobbeleer, Willem Oorebeek, Walter Swennen und Joëlle Tuerlinckx an Merz im Februar teil, einer Gruppenausstellung im :emyt, Berlin, die von Alexander Lieck und Susanne Prinz initiiert wurde. Im Jahr 2016 produzierten sie Cafard, ihre erste gemeinsame Arbeit und dreiundzwanzigste Ausgabe von 24pages, eine Publikationsserie herausgegeben in Bern von Manuel Burgener. Später im selben Jahr wurde die Arbeit im Rib in Rotterdam ausgestellt. Eingeladen zu Duo-Ausstellungen ihrer jeweiligen Galerist*innen (Nadia Vilenne, Joseph Tang, Marietta Clages) produzierten Foulon & Lieck eine Serie von zweiundzwanzig Bildern mit dem Titel Garçon, von denen sieben in der Ausstellung Garçon in der Galerie Joseph Tang, Paris, eines bei der Paris International (beide 2017) und neun weitere in Wem der Tarnfleck steht in der Galerie Clages, Köln (2018), gezeigt wurden. Im Jahr 2018 wurde eine Auswahl von zehn Garçon und einem Blatt Cafard in Alexander Liecks Einzelausstellung Mein Europa im Kunstverein Hannover gezeigt. Zu der Gruppenausstellung The Immanent Horizon im Kunstverein Bielefeld wurden Olivier Foulon & Alexander Lieck 2020 erstmals anlässlich ihrer gemeinsamen Praxis eingeladen.