Kunstverein

Kunstverein Saalfeld

Saale-Galerie

Nach der Demokratisierungsmöglichkeit von 1989 sollte in Saalfeld wieder ein Kunstverein ins Leben gerufen werden. 1991 formierte sich auf Einladung des damaligen Direktors des Heinrich Böll-Gymnasiums Dr. Edwin Kratschmer ein Kreis
Kunstsinniger zu einem Gründungskomitee. Ihm gehörten an: Sylvia Dotter, Gabriele Görstner, Kristian Körting, Margret Kratschmer, Dr. Maren Kroneck, Jochen Lieske und Gerhard Meyer.
Im Aufruf vom 15. März 1991 hieß es u.a.: "Wir wollen Menschen ausfindig machen und zusammen führen, die sich für bildende oder angewandte Kunst interessieren.
Ziel soll es sein, die Region Saalfeld in eine anspruchsvollere und attraktivere Kunstprovinz umzuwandeln, unser kulturelles Leben zu bereichern und die Künste zu befördern."
Die zur Gründungsversammlung anwesenden 35 Interessenten wählten Dr. Maren Kroneck, Dr. Edwin Kratschmer, Kristian Körting, Gerhard Meyer und Hildegard Hirschel in den Vorstand. Den Vereinsvorsitz übernahm der Keramiker Kristian Körting. In der Folge wurde die Saale-Galerie zu Heimstatt und Wirkungsstätte des Vereins. Ein Höhepunkt im Vereinsleben war die Kunstaktion "Peace-Stones of Europe", organisiert von Kristian Körting, die 1994 zwölf Sandsteinskulpturen von
Bildhauern aus drei Ländern an das Remschützer Saale-Ufer brachte. Außerdem fanden internationale Sommer-Freifeuer-Symposien statt, organisiert von Sylvia Bohlen, mit Künstlerinnen aus Cuba, Österreich, Polen, Spanien und den USA.
Der Verein unterstützt die Kunstsammlung Maxhütte und die Kunstsammlung der
Stadt im Stadtmuseum Saalfeld .