Pressemitteilung

Fachjury wählt fünf finale Konzepte des ART FOR ART Trailer-Wettbewerbs

Die Fachjury hat unter den Wettbewerbseinsendungen fünf finale Konzepte für einen Kunstvereins-Imagefilm des erstmals in Kooperation mit dem exground festival und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine ausgelobten ART for ART Trailer-Wettbewerbs ausgewählt. Die bundesweite Ausschreibung richtete sich an den experimentierfreudigen Filmnachwuchs. Zur Produktion der ausgewählten Konzepte werden je 1.000 Euro zur Verfügung gestellt und die finalen Trailer im Rahmen von exground filmfest 28, 13.-22. November 2015, in Wiesbaden uraufgeführt. Vor Ort wählt die Fachjury den besten Trailer, der ein Preisgeld von 2.000 Euro erhält. Dieser wird auf der Homepage der ADKV platziert und kann darüber hinaus von den rund 300 Mitgliedsvereinen der ADKV genutzt und in Programmkinos bundesweit gezeigt werden.

Die Fachjury besteht aus Dr. Inke Arns (Hartware MedienKunstVerein), Dr. Christian Bräuer (AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V., Yorck-Kino, Programmkino Ost), Elke Gruhn (ADKV, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden) und Andrea Wink (exground filmfest).

Mit den Einsendungen aus fünf unterschiedlichen Städten hat sich die Jury für sehr verschiedenartige Konzepte ausgesprochen, die ganz eigene Blicke auf die Institution Kunstverein werfen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie einen Zugang zum heterogenen Modell des Kunstvereins eröffnen und das besondere Engagement der Kunstvereine für zeitgenössische Kunst hervorheben.

Die Kooperation zwischen dem exground filmfest in Wiesbaden und der ADKV schafft eine einmalige Gelegenheit des kulturellen Austauschs über die Entstehung zeitgenössischer Kunstformen. Kunstvereine, die insbesondere durch ihre Relevanz als Orte der Kunstproduktion sowie Präsentation eine unentbehrliche Basis für den kulturellen Austausch bilden, werden im Medium des Films und seiner Umgebung reflektiert. Die Präsentation der produzierten Kurzfilme auf einem der wichtigsten Filmfestivals in Deutschland für unabhängige nationale und internationale Produktionen ermöglicht die Vermittlung zwischen künstlerischen und gesellschaftlichen Fragen für ein breites filminteressiertes Publikum. Die Förderung der jungen Filmemacherinnen und Filmemacher gibt des Weiteren neue Impulse zum Umgang mit zeitgenössischer Kunst.