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KAYA (gegründet 2010, leben und arbeiten in New York) ist ein kollaboratives Kunstprojekt der New Yorker Künstler_innen Kerstin Brätsch und Debo Eilers. Der Zusammenschluss ist nach der Tochter einer engen Freundin, Kaya Serene, benannt, die zugleich als unbekanntes drittes Mitglied fungiert und dabei gelegentlich als Muse, Kollaborateurin oder Performerin auftritt. Als KAYA verbinden die beteiligten Künster_innen ihre jeweiligen unabhängigen Arbeitsweisen zu einem multimedialen Werk, das den Versuch anstellt, Malerei und Skulptur an ihre Grenzen zu bringen. Ein wiederkehrendes Motiv in den Arbeiten von KAYA ist die Beschäftigung mit Jugendlichkeit und Jugendkultur anhand von Themen wie Mode, Geschlechterperformance und körperlichen Alterungsprozessen.

Im Sommer 2019 waren mehrere Werkserien von KAYA als Teil der Ausstellung GROUPS in der Villa Salve Hospes zu sehen. Als Jahresgaben haben KAYA eine Serie von Unikaten angefertigt. Kollaborativ entstandene Zeichnungen auf Digitaldrucken von collagierten Fotografien, Malereien und Textfragmenten zeugen von KAYAs Interesse für rituelle Praktiken und kindliche Ästhetik. Ein Porträt der Künstler_innen taucht auf mehreren Werken der Serie auf – mal als großes oder verkleinertes Foto, mal als Umrisszeichnung, wie in einem Malbuch für Kinder.